Wir zeigen Dir in diesem FAIRGUSTO®-Blogartikel, wie Du Deine Kunden hungrig machst, indem Du sie einfach sensationelle Bilder von Deinen Speisen anschauen lässt! Dein Essen ist köstlich und Deine Stammkunden wissen das auch, aber neue Kunden sind kritisch und müssen erst überzeugt werden. Wie macht man das am besten?
Mit visuellen Reizen in Form von Bildern,
die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen!
Wie so oft muss es nicht immer der Gold-Standard sein. Heißt: Du musst keinen professionellen Food-Fotografen engagieren, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten. Alles was du brauchst, um leckere Bilder von Deinem Essen zu machen, erkläre ich Dir in diesem Beitrag.
Bilder für Deinen Webshop
Die entstehenden Bilder lassen sich wunderbar in Deinen FAIRGUSTO®-Webshop einbetten. Bilder von Deinem Essen geben Deinen Kunden eine Orientierungs- bzw. und Entscheidungshilfe. Bilder animieren zu Affektkäufen, denn sie verleiten den Betrachter dazu, mehr zu bestellen. Das wirkt sich positiv auf Deine Umsätze aus, denn Zusatzverkäufe von Nachspeisen und Extra-Beilagen werden gesteigert!
Bilder in Deinem Shop erleichtern zudem die Auswahl der Speisen, da man sich nicht in jede Beschreibung der Zutaten hineinlesen muss, um zu verstehen, um was es sich bei dem Gericht eigentlich handelt.
Bilder in der Speisekarte eines FAIRGUSTO®-Webshops.
Die Kunden finden sich besser und schneller zurecht und wissen, was sie erwartet.
Weitere Zwecke für Bilder deiner Speisen:
- zur Verwendung auf Deiner Website
- in der Speisekarte Deines FAIRGUSTO®-Webshops
- in der gedruckten Version Deiner Speisekarte
- für Social Media (Instagram, TikTok, Facebook, Whastapp)
- auf TripAdvisor und Google My Business
- für auf (Gutschein-)Flyern
Was die Wissenschaft sagt:
Menschen erinnern sich in der Regel nur an 10 % der Informationen, die sie lesen. Kombiniert man diese Informationen mit einem relevanten Bild, steigt der Prozentsatz auf 65 %. Bilder wirken wie ein Anker im Gedächtnis der Menschen.
Welche Vorteile erwarten Dich?
Mehr Umsatz
Unsere Daten belegen, dass Restaurants, die Bilder in der Speisekarte ihres FAIRGUSTO®-Webshops zeigen, 24 % mehr Umsatz pro Bestellung machen, als diese, die keine oder nur sehr wenige Bilder zeigen können.
Mehr Neukunden
Außerdem gewinnen diese Restaurants im Durchschnitt auch mehr Neukunden pro Monat.
Du zeigst, dass du liebst, was du tust!
Liebe ist eine unersetzliche Zutat. Du zeigst mit deinen Fotografien allen, dass Du Deine Arbeit liebst und mit dem Herzen kochst und backst! Das hat einen positiven Effekt auf Die Außenwirkung Deines Restaurants.
Bilder von den eigenen Speisen einfach selbst machen
Bevor Du Dir die Vorteile von eigenen Bildern zu Nutze machen kannst, muss Du sie natürlich erst einmal schießen!
Im folgenden möchte ich Dir eine Anleitung geben, wie Du fantastische Food-Bilder für Dein Restaurant einfach selbst machen kannst!
Dinge, die Du brauchst, um tolle Food-Bilder zu erstellen:
- aktuelles Smartphone oder noch besser: Kamera mit Wechselobjektiv
- Gutes Licht (kein Blitz)
- günstiges Foto-Stativ
- einen ansprechenden Hintergrund
- einen geeigneten Platz (z.B. in der Küche)
- Deko (Holzbretter, Kräuter, Gewürze, besonderes Geschirr ..)
Was du beachten solltest
Fotoecke
Richte Dir eine kleine Fotoecke ein, in der Du Deine Speisen in Szene setzen kannst. Das kann zum Beispiel eine Ecke in der Küche sein, in der Du die frischen Speisen sofort nach der Zubereitung fotografieren kannst. Sorge dafür, dass Du auf einem neutralen Hintergrund bzw. Untergrund fotografierst. Das erreichst Du z.B. mit einer Tischdecke oder einem Holzbrett.
Licht
Zum Fotografieren sollte in Deiner Fotoecke gutes Licht herrschen. Das erreichst Du entweder Durch natürliches Tageslicht oder durch künstliche Lichtquellen. Natürliches Licht fällt je nach Tageszeit logischerweise nicht gleich ein. Künstliches Licht bietet den Vorteil, dass Du auf Knopfdruck immer gleiche und optimale Lichtverhältnisse vorfindest. Achte darauf, dass das Licht versetzt von der Aufnahmeperspektive / Kamera, also eher von der Seite in das Bild eindringt. Das schafft ein natürliches Erscheinungsbild.
Eine Schreibtischlampen, ausgestattet mit einer hellen und neutralweißen LED-Birne, kann hierbei bereits wahre Wunder bewirken!
Wichtig: Verzichte auf den internen Blitz Deines Smartphones bzw. Deiner Kamera. Ein eingebauter Fotoblitz lässt Deine Gerichte nicht im richtigen Licht erstrahlen und verleiht Deinem Bild keine Tiefe.
Geschirr
Richte Deine Speisen auf passendem Geschirr an, das zur Aufmachung Deines Restaurants passt. Du solltest auch dabei darauf achten, dass Du auf allen Bildern Geschirr aus der selben Serie verwendest, um ein einheitliches Erscheinungsbild Deiner Speisen zu erreichen. Versuche die Teller nicht mit Essen zu überladen und verwende im Zweifelsfall lieber einen größeren Teller.
Deko & Requisiten
Weniger ist mehr. Das gilt nicht nur beim Anrichten der Speisen auf dem Teller, sondern auch bei der Deko drumherum. Vermeide zu viel Dekoration, die von Deinem Essen ablenkt. Verwende frisch geschnittenes Gemüse, Obst, Kräuter, ein Spritzer Balsamico oder eine Brise Gewürze, um das Erscheinungsbild Deiner Speisen optisch zusätzlich aufzuwerten. Requisiten können Besteck, Holzbretter, Schiefertafeln, eine Pizzaschaufel, ein Kochlöffel oder ein Ofenhandschuh sein. Verleihe Deinen Bilder Authentizität!
Kamera
Ein modernes Smartphone mittlerer Preisklasse reicht für unseren Zweck im Normalfall aus. Oftmals bieten diese sogar einen “Pro-Modus”, welcher es erlaubt die Belichtungszeit, ISO und Blende manuell zu steuern. Die zur Verfügung stehenden Megapixel sind für die Speisekartenbilder relativ unwichtig. Solltest Du noch eine Kamera mit Wechselobjektiv Dein Eigen nennen, benutzt Du natürlich diese!
Eine attraktive Tiefenunschärfe (unscharfer Hintergrund) erreicht man normalerweise nur mit einer Bridgekamera oder Systemkamera mit einem (Wechsel-)Objektiv, das eine ausreichend große Blendenöffnung ermöglicht. Bei der “Draufsicht” auf Deine Speisen aus der Vogelperspektive ist das jedoch zweitrangig. Smartphones mit einer entsprechenden Blur-Funktion arbeiten mit einer Software, die diesen Unschärfeeffekt nachträglich simuliert. Das Ergebnis eines offenblendigen Objektivs ist jedoch stets besser.
Falls Du noch keine Kamera besitzt, jedoch höhere Ansprüche an Deine Bilder hast und dementsprechend viel für Dein Equipment ausgeben willst, können wir Dir folgende Systemkameras mit Wechselobjektiv-Bajonett in einem Preisgefüge bis ca. 1000 Euro empfehlen:
- CANON EOS RP
- CANON EOS M6 Mark II
- FUJIFILM X-S10
- FUJIFILM XT-3 (gebraucht)
- NIKON Z50
- SONY Alpha 6400
Möchtest Du Dein Budget nicht zu sehr ausreizen, kannst Du auch auf eine gebrauchte Kamera zurückgreifen. Folgende empfehlenswerte Modelle findest Du gebraucht bereits für unter 500 Euro:
- CANON EOS M50 Mark I oder Mark II
- CANON EOS M5
- FUJIFILM XT-2
- SONY Alpha 6300
Beachte, dass es sich bei all den oben genannten Modellen nur um Kamera-Bodys handelt! Ein passendes Objektiv musst Du noch zusätzlich kaufen. Plane dafür min. 150 Euro ein. Wir empfehlen eine feste Brennweite von 20-35mm bei einer APS-C Kamera mit einer maximalen Blendenöffnung von min. f2.8.
Perspektive
Am besten entscheidest Du Dich für eine gleichbleibende Perspektive aus der Du alle Bilder aufnimmst. Das lässt Deinen Shop oder Deine Speisekarte aufgeräumter aussehen, wenn später alle Bilder untereinander abgebildet werden. Das erreichst Du am besten mit einem kleinen Fotostativ, dass immer an derselben Stelle steht und einen immer gleichbleibenden Aufnahmewinkel gewährleistet. Außerdem kannst Du mithilfe eines Stativs die Belichtungszeit (auch beim Smartphone) verlängern, ohne dass das Bild verwackelt. Beachte, dass Du bei der Verwendung eines Smartphones zusätzlich eine Smartphone-Stativhalterung benötigst.
Günstige und empfehlenswerte Stative bis 30 Euro sind z.B.:
- CULLMANN – 52125 – Alpha 250
- HAMA Star 61
- ROLLEI Compact Traveler Star S1
- ROLLEI Compact Traveler Star S2
Wer etwas stabileres sucht wird bei Modellen bis ca. 80 Euro fündig:
- CULLMAN Mundo 525M
- ROLLEI C5i Aluminium
- ROLLEI C6i Aluminium
Aufnahme aus 180 Grad Winkel (Vogelperspektive). Es gibt keinen unscharfen Hintergrund. Die Lichtquelle steht rechts. Die Kamera bzw. das Smartphone nimmt direkt über dem Gericht auf. Vorsicht: Bei sehr warmen Speisen kann Dampf, der an der Linse beschlägt zum Problem werden! Ein solches Bild kannst Du problemlos mit einer guten Handykamera aufnehmen.
Aufnahme aus halbe Höhe mit geringem Aufnahmewinkel. Hintergrund mit deutlicher Tiefenunschärfe. Nur der vordere Bereich des Bildes ist im Fokus und wird scharf dargestellt. Das Bild wurde mit einer Systemkamera aufgenommen. Die Lichtquelle steht rechts neben dem Fotografen. Diese Art der Aufnahme würde ein Smartphone an seine Grenzen bringen.
Denk immer daran: Es müssen keine Hochglanzbilder sein, die wirken, als ob sie aus einem Kochbuch stammen. Deine Bilder sollten ehrlich sein und Deinen Kunden einen realisischen Eindruck Deines Angebots bieten!
Setze auch Dich und Dein Team in Szene!
Wer steckt hinter den leckeren Speisen, die Dein Restaurant anbietet? Nimm ab und zu ein paar authentische Bilder “behind the scenes” auf. Deine Kunden wollen wissen wie Dein leckeres Essen entsteht und wer dafür veranwtortlich ist. Poste Sie in Deinen Social Media Kanälen und auf Deiner Website. Das festigt die Kundenbindung und hebt dich von der anonymen Konkurrenz ab!
Lasse Deine Bilder eine Geschichte erzählen, um so maßgeblich zur Markenbildung Deines Restaurants beizutragen!